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Heute schon wissen was morgen wichtig ist

Schnelle Hilfe per Knopfdruck - um seinem Versprechen gerecht werden zu können braucht der ASB-Hausnotruf auch die Unterstützung seiner Kunden

Samstag morgen, halb acht: Auf der Rettungswache des ASB in Eberstadt ist nach einer ruhigen Nacht der Notruf eines Hausnotrufteilnehmers eingegangen.

Kaum fünf Minuten später überreicht der stellvertretende Bereichsleiter „Soziale Dienste" Thorsten Ewald einem Mitarbeiter der ASB-Hausnotrufbereitschaft die Haustür- und Wohnungsschlüssel sowie das Stammdatenblatt des Hausnotrufteilnehmers.

Nochmals zwanzig Minuten später: Bei Thorsten Ewald klingelt das Telefon - im Regelfall entspricht dies dem Zeitraum der Anfahrt des Hausnotrufbereitschaftlers zum Kunden und der erforderlichen Hilfeleistungen. Doch dieses Mal ist es anders: Der Bereitschaftler des ASB-Hausnotruf steht vor der Haustür des Mehrfamilienhauses und kommt mit den vom Hausnotrufkunden hinterlegten Schlüsseln nicht ins Haus.

„In solchen Fällen merke ich", erzählt Thorsten Ewald, „dass auch wir Helfer manchmal Hilfe benötigen." Denn in der Woche vor dem Einsatz wurde in dem Mehrfamilienhaus das Schloss der Haustür ausgetauscht. An jenem Samstag kam zum Glück ein Mitbewohner vom Brötchenholen zurück und ließ den Mitarbeiter der ASB-Hausnotrufbereitschaft ins Haus.

Wichtig sind für den ASB möglichst aktuelle und umfassende Informationen über die persönlichen Lebensumstände der Hausnotrufkunden. Deshalb erhalten Neukunden des ASB-Hausnotrufs nach dem Aufbau einen Ausdruck der hinterlegten Stammdaten.

„Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob diese für den ASB-Hausnotruf hinterlegten Daten noch aktuell sind, rufen Sie uns einfach an", so Thorsten Ewald weiter. „Manches mag im ersten Moment unwichtig und banal erscheinen, doch für uns und für Sie als Hausnotrufkunde kann sich genau die eine kleine Information eines Tages als »überlebenswichtig« erweisen."